Aktuelle Informationen zu Covid-19
Sehr geehrte Pregartnerinnen und Pregartner,
ich möchte Ihnen für die große Disziplin bei der Bewältigung der aktuellen Covid-19 Situation danken. Seit rund drei Wochen ist die Lage in Pregarten mit weniger als 10 positiv Getesteten stabil.
Diese Krise verlangt uns allen sehr viel ab. Der aktuelle Lockdown wurde verlängert und endet voraussichtlich erst am 8. Februar. Wann und wie danach die schrittweisen Erleichterungen umgesetzt werden, wissen wir noch nicht.
Dauerhafte Testmöglichkeiten in Freistadt und Bad Zell
Anstelle der geplanten Massentests stehen voraussichtlich ab 25. Jänner zwei dauerhafte Teststationen in Freistadt (Salzhof) und Bad Zell (Gemeindeamt) zur Verfügung. Der Ablauf der Testungen bleibt wie gewohnt. Die Anmeldung erfolgt online unter www.oesterreich-testet.at. Auch eine Testung ohne Anmeldung ist möglich, jedoch ist dadurch womöglich mit Wartezeiten zu rechnen.
Impfung nach 3-Phasen-Plan
Am 20. Jänner wurde im Bezirksseniorenheim Pregarten geimpft. Seit 21. Jänner finden im Bezirk Freistadt die Covid-19 Schutzimpfungen der über 80-jährigen statt. Es wird sicher noch längere Zeit dauern bis alle Menschen, die das möchten, eine Impfung erhalten. Es wird dabei nach einem 3-Phasen-Plan vorgegangen, der online unter www.ooe-impft.at abrufbar ist.
Aktuelle Informationen
Wir haben in den letzten Wochen gesehen, wie rasch sich die Covid-19 Rahmenbedingungen ändern können. So mussten wir den Postversand für ein Amtsblatt stoppen, weil die Informationen schon vor der Zustellung wieder überholt waren. Aus diesem Grund bitten wir Sie, aktuelle Informationen zum Thema Corona immer auch auf der Gemeindewebseite www.pregarten.at und auf facebook.com/pregarten.at abzurufen. Dort informieren wir stets über die aktuelle Zahl der Infizierten sowie die Test- und Impfmöglichkeiten. Bitte unterstützen Sie auch jene Menschen, die keinen Internetzugang haben, indem Sie ihnen Informationen weitergeben. Bei Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.
Gemeinsam kommen wir gut durch diese herausfordernde Zeit. Bleiben Sie gesund!
Ihr Bürgermeister
Fritz Robeischl
Stadtbibliothek bleibt eingeschränkt geöffnet
Liebe Büchereikunden,
aufgrund der aktuellen Corona-Situation gibt es keinen persönlichen Kontakt.
Wir empfehlen:
Online stöbern und reservieren, die Medien werden vorbereitet.
www.biblioweb.at/pregarten
Erforderlich sind die Benutzernummer und das Geburtsdatum.
Abholung und Rückgabe ausschließlich im Vorraum der Bibiothek!
Auskunft gerne telefonisch 07236/2395-50 während der "Öffnungszeiten"
Aktuelle Infos im Schaukasten bei der Stadtamts-Durchfahrt und auf Facebook!
Hallenbad derzeit geschlossen
Verordnungen und Gesetzesbeschlüsse des Bundes zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19
Aktuelle Verordnungen und Gesetzesbeschlüsse finden Sie unter folgendem Link:
https://www.ris.bka.gv.at/Bundesrecht
Geben Sie unter Suchbegriff "Covid-19" ein.
Wichtige österreichische Hotlines im Zusammenhang mit Corona
Liste der Kriesentelefonnummern
SozialService Freistadt Handy 0664 99 51 84 90 oder 07942 77 77 8
SozialService Freistadt – SBS Pregarten 0664 99 51 84 90 oder 07236 31 341
Sozialberatungsstelle Unterweißenbach 0664 154 88 84 oder 07956 20545 – 205
Cornoa-Virus – Hotline 1450
AGES 0800 555 621
Land OÖ 0732 7720 -
Sprengelaufteilung mobile Dienste
Rotes Kreuz 07236 25 27 60
Caritas 0676 87 76 25 64
Volkshilfe 07942 732 16 15
SMB Plus 07947 206 86
Selbsthilfegruppen 0732 / 79 76 66
Krisennummer 0732 2177
Bezirks - Gericht Freistadt 057 60121
Palliativ Team Freistadt – Hospiz 0664 821 56 60 oder 0664 821 56 61
Pro Mente Psychosoziale Beratung 07942 75 625 oder 0732 69 96
Beziehungleben.at 0732 77 36 76
Frauenberatungsstelle BABSI – Freistadt 07942 72 140 oder 73 263
Österreichische Gesundheitskasse Freistadt 050 766 141 63 900
Pflegehotline 051 775 775
Freistädter Nachbarschaftshilfe 0681 10 79 75 46
Essen auf Rädern, Freistadt, Frau Freudenthaler 07942 72 506 44
Hilfe für Gewaltbetroffene
Polizei – Zentrale 133
Telefonseelsorge 142
Krisenhilfe OÖ 0732 21 77
Gewaltschutzzentrum OÖ 0732 60 77 60
Weißer Ring – Opferhilfe 0800 112 112
Frauenhelp-Line 0800 222 555
Kinderschutzzentrum Linz 0732 781 666
Männerberatungsstelle Linz 0732 772 053 300
Autonomes Frauenzentrum Linz 0732 60 22 00
Frauenhaus Linz 0732 60 67 00
Kinder und Jugendpsychiatrische Ambulanz (Neuromeld Campus) 05 7680 84 - 25 131
Jugendpsychiatrische Ambulanz 05 7680 87 - 25 130
Gewaltschutzgruppe LKH-Freistadt 05 055476 - 26 531
Stand 16.3.2020
Zivilschutz Information zum Corona Virus
weitere Infos auf http://www.siz.cc/pregarten/aktuelles/6966
Zivilschutz-SMS:
Schnelle und kostenlose Information bei Katastrophen, Notsituationen oder besonderen Ereignissen von Ihrer Gemeinde! Wichtig im Krisenfall ist eine schnelle Informationskette – Verhaltensanweisungen der Behörden können mit dem Zivilschutz-SMS rasch versendet werden.
Informationen zur Anmeldung in der Broschüre Zivilschutz SMS
Das Innenministerium informiert die Bevölkerung über die Möglichkeiten, sich vor einer Infizierung mit dem neuartigen Coronavirus zu schützen.
Coronaviren (CoV) sind Viren, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden und die bei Menschen Erkrankungen von leichten Erkältungen hin zu schweren Lungenentzündungen verursachen können. Ähnlich wie bei Grippeviren sind ältere Menschen und Menschen mit einer Immunschwäche besonders betroffen. Man geht beim neuartigen Coronavirus (2019-nCoV) derzeit von einer Sterblichkeitsrate von bis zu drei Prozent aus. Im Vergleich dazu liegt bei Influenzaviren die Sterblichkeit bei unter einem Prozent. Beim vergangenen SARS-Coronavirus lag diese beispielsweise bei etwa zehn Prozent und beim vergangenen MERS-Coronavirus bei bis zu 30 Prozent. Erkrankungen mit dem Coronavirus sind anzeigepflichtig.
Wie erfolgt die Übertragung?
Eine Übertragung des Coronavirus erfolgt von Mensch zu Mensch. Infektiös können unter anderem Sekrete des Atmungstraktes und Speichels sein, Ausscheidungen wie Stuhl oder Harn sowie Körperflüssigkeiten wie beispielsweise Blut.
Welche Charakteristik weist das Krankheitsbild auf?
Derzeit geht man davon aus, dass der Krankheitsverlauf beim neuartigen Coronavirus nicht so schwer ist wie bei SARS und MERS. Häufige Anzeichen einer Infektion können beispielsweise Husten, Kurzatmigkeit und Fieber sein. Die Infektion kann in schwereren Fällen auch zu einer Lungenentzündung oder sogar zum Tod führen.
Wie wird die Krankheit behandelt?
Es gibt derzeit noch keine gezielte Therapie, noch kein Medikament und keinen Impfstoff gegen die Infektion. Die allermeisten Fälle der Infizierten gesunden spontan, als hätten sie eine normale Erkältung bzw. Grippe. Den wenigen Fällen, bei denen es zu Komplikationen kommt, versucht man im Krankenhaus auf der Intensivstation durch Intensivpflege über die kritischen Tage hinwegzuhelfen.
Wie schützt man sich vor Coronaviren?
Es wird empfohlen, sich mehrmals am Tag die Hände mit Wasser und Seife oder einem alkoholhaltigen Desinfektionsmittel zu waschen. Wenn man hustet oder niest, sollte man sich Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch bedecken, nicht mit den Händen. Den direkten Kontakt zu kranken Menschen sollte man meiden.